Die Basiselemente für die Solarautos (Getriebe, Solarzelle, Kondensatoren...) wurden vom Förderverein des Gymnasiums Rodenkirchen finanziert.

Dienstag, 19. Juni 2012

Physikstunde, 19.06.

Hallo,

heute haben wir uns hauptsächlich auf das Verlöten von Motor, Kondensator und Co. und das Zusammenhalten der einzelnen Bauteile des Autos konzentriert.

Nach der Begrüßung haben wir uns also sofort eine Lötstation gesichert, da sie ein wenig Zeit braucht, um heiß zu werden, und uns erstmal mit der Funktionsweise bekanntgemacht. Dann haben wir Draht abgeschnitten und an den Enden immer ein Stück des Isolationskabels, mit Hilfe einer Zange, die extra dafür gemacht ist, abgetrennt, da man den Draht ja sonst nicht verlöten kann.




So haben wir also Motor mit Kondensator, Schalter mit Motor und Kondensator und Kondensator mit zwei Drähten für die Solarzelle verlötet. Diese haben wir noch nicht verlötet, da sie auf das Dach unseres Autos kommt und wir die beiden Drähte, die sie mit dem Kondensator verbinden durch das Dach ins Innere führen wollen, was, wäre der Kreis geschlossen, nicht mehr möglich wäre. Das Endprodukt, bei dessen Herstellung viel Feingefühl, ein ruhige Hand und eine starke Lunge zum Luftanhalten (es sind schlimm riechende Dämpfe aufgestiegen) gefragt waren, sieht so aus:









Das war die erste Arbeit der Stunde. Der zweite Teil war die Weiterarbeit an dem Modell. Das hieß heute, die schon vorhandenen Teile zusammenzukleben. Davor mussten wir aber erst nochmal mit der Pfeile ran, da die Kanten abgerundet und nicht eckig sein sollten. Danach haben wir uns aber mit dem Kleber zur Sache gemacht, was jedoch nicht ganz so gut funktioniert hat, wie wir uns erhofft hatten. Der Kleber war leider nicht stark genug, da hat hat auch längeres Trocknenlassen nichts gebracht.



Wir haben dann überlegt, was wir anstelle von Kleber nutzen könnten und haben dann gesehen, dass die Gruppe von Errico und Co. Nägel benutzt. Das schien sehr gut zu halten, also haben wir uns die Erlaubnis eingeholt, dies auch machen zu dürfen. Zwei Nägel haben wir uns zur Probe geliehen, nächste Woche wollen wir dann eigene Nägel mitbringen.



Zudem haben wir eine Halterung für die Vorderreifen gebaut, die ja nur mitrollen müssen, aber nicht mit dem Motor verbunden sind.
Außerdem haben wir aber auch noch einiges ausgemessen, damit wir alle Maße für das Getriebegestell, Windschutzscheibe, etc. haben. Für diese beiden Dinge hatten wir uns letzten Freitag schonmal "Hobbyglas" und Holz gekauft.




Ja, das war unsere heutige Physikdoppelstunde am Solarauto.
Wir haben alle unsere Materialien mit nach Hause genommen, da wir uns am Wochendende treffen und noch weiterarbeiten werden. Was dabei rauskommt werden wir euch dann in einem weiteren Eintrag mitteilen. Die Arbeiten für die nächste Schulstunde entscheiden sich auch danach, was wir am Wochenende schaffen.

Schönen Abend noch und bis morgen!

PS: Die ersten beiden Fotos sind leider falsch herum, aber leider hat es nicht funktioniert, sie zu drehen.

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