Die Basiselemente für die Solarautos (Getriebe, Solarzelle, Kondensatoren...) wurden vom Förderverein des Gymnasiums Rodenkirchen finanziert.

Dienstag, 22. Mai 2012

Physikstunde, 22.05.2012

Guten Abend!

Auch die heutige Doppelstunde Physik steckte wieder voller Überraschungen und neugewonnenen Erfahrungen:
Zunächst hatten wir einen der Aufträge der letzten Physikstunde noch einmal neu zu erledigen. Gearbeitet haben wir dabei mit dem Conrad Solarbaukasten. Und zwar sollten wir die Stromstärke messen, die die Solarzelle produziert, einmal bei normalen Lichtverhältnissen im Raum und bei Bestrahlung durch eine Halogenlampe. Für diesen Versuch brauchten wir: eine kleine Solarzelle, eine Steckplatte, eine Drehscheibe und einen Kondensator (das runde Bauteil), auf den wir die Scheibe draufgesteckt haben.
Hier unsere Ergebnisse: Ohne Halogenlampe: 0,2 mA
                                     Mit Halogenlampe: 9 mA




Nachdem wir damit fertig waren, haben wir uns dann unserem Solarauto zugewendet. Zuerst haben wir überlegt, wie wir die einzelnen Teile (Motor, Solarzelle, etc.) zusammenbauen können und haben uns dann für folgenden Schaltplan entschieden:


So, jetzt haben wir uns mit unserer Skizze von dem Auto beschäftigt. Heute hatten wir uns endgültig dafür entschieden einen Cadillac Coupe DeVille (ein Auto, das von 1949-1993 hergestellt wurde und wegen zu hohem Kraftstoffverbrauch abgeschafft wurde, weshalb die Idee doch recht innovativ ist) zu bauen. Auf die Farbe haben wir uns noch nicht geeinigt, aber derzeit tendieren wir zu lila, genauso wie bei unserem Vorbild. In etwa so stellen wir uns auch unser fertiges Solarauto vor, aber ob wir das schaffen? Wer weiß.

                                 http://www.justcustomz.com/blog/wp-content/uploads/2011/08/400px-Mario-colalillo-1959-cadillac4.jpg

Das Ganze haben wir dann auch direkt mal als Skizze auf ein Blatt übertragen  und darüber nachgedacht, mit welchen Materialien wir arbeiten können. Bis jetzt wissen wir aber nur, dass wir versuchen werden den größten Teil des Wagens mit Styrodur zu formen. Danach haben wir uns dann den Getriebebausatz geholt und uns erstmal mit den einzelnen Bauteilen bekannt gemacht.


Dann haben wir vorne am Pult versucht den einfachen Motor von Fr. Dietershagen nachzubauen, wobei aber leider erstmal das Problem aufgetaucht ist , dass die Zahnräder, egal was wir gemacht haben, gestockt haben. Schuld daran, dass hat sich dann hinterher rausgestellt, war das kleine rote Zahnrad, das Fr. Dietershagen dann gegen ihr eigenes Rad ausgetauscht hat. Endlich hat dann auch unser erster Motor funktioniert.


Welchen Motor wir für unser Solarauto nehmen, haben wir noch nicht entschieden, aber wie wir Kondensator, Solarzelle und Motor im Auto zusammenlöten haben wir uns schon in Ansätzen überlegt, aber den Plan müssen wir wahrscheinlich nochmal überarbeiten.


So, das war soweit alles aus der heutigen Stunde, was wir geschafft haben.
Für nächste Woche haben wir geplant alles, was wir an Materialien benötigen, beisammen zu haben und uns darüber im Klaren zu sein, welchen Motor wir nehmen und wie wir alle Bauteile zusammenbauen und verlöten.
Insgesamt macht uns das Projekt bis jetzt viel Spaß!

Na dann, Bis morgen und Schönen Abend noch.

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